Team Hund

Was bringt der Einsatz vom Hund?

Kommunikation: Die Kinder reden gerne über das, was sie beschäftigt (z.B. Schule) oder reden über ähnliche Situationen die sie mit einem Hund erlebt haben. Auch Sachthemen wie, was isst ein Hund oder an welcher Pflanze riecht der Hund. Dies sind nur einige Punkte, um die Kommunikation/Sprache zu stärken, fördern und zu verbessern.

  Angstabbau: Die Kinder können leichter über ihre Ängste reden, da der Hund Sicherheit  ausstrahlt. Kinder die Angst vor Hunde haben, lernen dass nicht alle Hunde“ böse“ sind und bauen die Ängste vor einem Hund ab und sehen/lernen Hunde auch als Helfer und Freund kennen.

 Stärkung des Selbstwertgefühls: Die Kinder lernen  Rücksicht zu nehmen, sprich: nicht zu laut und wild zu sein, da der Hund alles lauter hört.

Selbst die Pflege des Hundes stärkt das Selbstwertgefühl, sprich: den Hund zu füttern (nicht nur mit Leckerlies) und mit ihm spazieren zu gehen, damit er sein „Geschäft“ verrichten kann oder das Spielen oder trainieren mit dem Hund.

Beim Training mit dem Hund z.B. die Kommandos durchzusetzen, wie  „Sitz“, „Platz“ und so weiter. Erfolgserlebnisse mit dem Hund erfahren.

   Körpersprache: Die Körpersprache vom Hund muss man verstehen, um den Hund richtig zu begegnen. Es ist, wenn man so will, eine „Fremdsprache“ die man erlernen muss.  Die Kinder werden ihre Körpersprache und die vom Hund bewusster kennen bzw. deuten lernen und achten besser auf ihre nonverbale Kommunikation.

 Der Hund ist ein "Eisbrecher": Der Hund hilft mir und den Kindern untereinander besser Kontakte, durch das gemeinsame Interesse am Tier, zu bekommen. Somit kann der Hund  eine Gruppe zusammen bringen, da die Gruppe den Hund als Verbindung sieht. Dem Hund ist es egal, wer man ist, woher man kommt oder welche Geschichte man mit sich trägt. Das wird, meiner Erfahrung nach, von den Kindern positiv wahrgenommen und hilft einer Gruppe mit gemeinsamen Interessen und unterschiedlichen Charakter zusammen zu finden.

Die Aufgaben und Unterstützung vom Hund:

o   mit dem Hund zusammen HA (Hausaufgaben) betreuen, bis max. 3 Kinder.

o   Erlebnis-Spaziergänge mit dem Hund.

o   Im Gruppenalltag integrieren

o   Hundeschule  mit einigen Kindern besuchen.

o   Der Hund wird während meiner Dienstzeit, 2-3 Stunden „eingesetzt“